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Dörferkonferenz in Rumbeck

Am gestrigen Donnerstag fand die Arnsberger “Dörferkonferenz Ost” in unserer schönen Rumbecker Schützenhalle statt.
Viele Rumbecker Bürger waren vor Ort um wichtige Themen unseres Dorfes zu diskutieren.

Zunächst begrüßte unser Bürgermeister Ralf-Paul Bittner die Anwesenden und gab ein paar einleitende Worte. Eingeladen waren neben unserem Dorf die Bürger aus Niedereimer, Uentrop, Oeventrop und Breitenbruch. Letztere waren allerdings weniger an einem Austausch interessiert, da leider niemand aus Breitenbruch vor Ort war.

Es übernahmen Prof. Dr. Ursula Stein als externe Beraterin dieses Formats sowie Klaus Fröhlich als Mitarbeiter der Stadt Arnsberg.

Dann folgten Redebeiträge und die Vorstellung verschiedener Förderungsmöglichkeiten:

Zum Beispiel von Nicole Jerusalem als 1. Vorsitzende der Arnsberger Bürgerstiftung, Frank Holthaus als Ansprechpartner zum LEADER-Programm oder auch durch Klaus Fröhlich für Förderungen aus dem Projekt “Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums”.

Weiter ging es dann mit einer Gruppenarbeit. Jedes Dorf stellte einmal heraus, was seinen Ort einzigartig macht, vor welche Herausforderungen man steht und was getan werden muss, um den Auftenhalt und das dortige Leben zu verbessern. Dabei brachten die Rumbecker viele Ideen auf Papier, die es erstmal zu sortieren galt.

Gelobt wurde unter anderem der starke Zusammenhalt der Rumbecker Vereine, welche sich vor allem bei der Zusammenarbeit im Vereinsring zeigt oder auch bei der Durchführung des alljährlichen Vatertagsfestes. Gleichzeitig stellte man allerdings fest, dass es sehr schwierig ist Bürger oder Mitglieder zu Vorstandsarbeiten zu bewegen.

Es mangelt vor allem an Treffpunkten – sowohl draußen als auch drinnen. Der Sportverein versucht durch die Ehrenamtskneipe einen Ort der Gemeinschaft zu schaffen. Dies stellt allerdings auch einen erhebliche Aufwand für diejenigen dar, die sowieso schon viel ehrenamtliche Arbeit leisten.
Auf der Suche ist man vor allem nach einem Treffpunkt für Jugendliche, welche seit Schließung des Jugendraums ohne Bleibe sind. Angedacht ist auch ein frei zugänglicher Soccer-Court auf einem der 4 Tennisplätze im Windfirkel.

Und natürlich stand die Umgestaltung des Dorfplatzes im Mittelpunkt der Diskussionen. Der Förderverein “Dorf und Kloster Rumbeck” hat der Stadt Arnsberg bereits vor einiger Zeit diverse Vorschläge hierzu unterbreitet. Leider kommt hier aber spürbar wenig zurück.

Diverse Verkehrssituationen in und um Rumbeck wurden angesprochen. Beispielsweise der Einsatz von Zebrastreifen an der Hauptstraße, Geschwindigkeitsbegrenzungen an Hoffmanns Kurve & Kindergarten oder die Ausleuchtung von Wegen am Ortsrand.

Alle Dörfer stellten dann ihre Ergebnisse vor, sodass man untereinander vielleicht sogar das ein oder andere abschauen kann.

Alles in allem war der Abend sehr interessant und aufschlussreich. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie geht es weiter?

Am 03. Juni lädt die Stadt Arnsberg um 17:00 Uhr ins Alte Rathaus ein um die Ergebnisse der Dörferkonferenzen vorzustellen.

Hoffentlich kommt so auch Bewegung in die Rumbecker Projekte.

Ein Dank geht hiermit an alle Rumbecker, die sich gestern an diesem Projekt beteiligt haben.

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